PC-Troubleshooting mit System

Ständig abstürzende Rechner oder zickige Zusatzgeräte sind nach wie vor ein Albtraum für jeden PC-Nutzer.

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Ständig abstürzende Rechner oder zickige Zusatzgeräte sind ein Albtraum für jeden PC-Nutzer. Die Probleme mit dem Rechner können unterschiedlichste Ursachen haben, beispielsweise falsche Konfiguration der Hardware, ein fehlerhaftes Netzteil, schlechte Speichermodule, ein überhitzter Prozessor, Treiberkonflikte oder Viren.

Verdichtet sich der Verdacht auf einen Hardware-Fehler, ist in der Garantiezeit der Händler erster Ansprechpartner. Wer selbst Hand anlegen will, braucht gewisse Grundkenntnisse. Denn auch wenn sich viele Probleme durch einfache Maßnahmen wie die Prüfung aller Steckverbindungen und den richtigen Einbau der PC-Innereien beheben lassen, kommt man manchmal um größere Umbauarbeiten nicht herum. Falsch montierte oder zu schwach dimensionierte Kühler gehören zu den häufigsten Pannenursachen moderner PCs. Doch der Ein- und Ausbau des CPU-Kühlers verlangt viel Geschick. Fehler an dieser Stelle können den Prozessor nicht nur durch Überhitzung, sondern auch mechanisch zerstören.

Wer mit dem neuen Windows XP arbeitet, sollte mit den richtigen Treibern für seine Hardware auf relativ wenig Probleme stoßen. Tauchen doch welche auf, bietet Windows XP gegenüber seinen Vorgängern eine Reihe neuer Möglichkeiten, auf Fehlersuche zu gehen: Funktionen wie die "Ereignisanzeige", die "Systemwiederherstellung" oder der "Treiber Rollback" können helfen, eventuelle Störenfriede im Rechner auszumachen. Des Weiteren existiert eine Reihe von Programmen, die die Konfiguration unter Windows XP vereinfachen sollen. Insbesondere das kostenlose "TweakUI" sollte zur Standardausstattung eines jeden XP-Rechners gehören. Die beste Vorbeugemaßnahme gegen Datenverlust ist jedoch nach wie vor eine gute Backup-Strategie.

Tipps und Tricks zur systematischen Fehlerbehebung auf Rechnern unter Windows von 9x bis XP und Linux sowie Mac OS finden Sie in c't 26/01 (ab 17.12. am Kiosk). (ju)