Neue Übertragungstechniken auf den Münchner Medientagen
Unter dem Motto "MediaWorld - Neue Dimensionen, neue Realitäten" wollen die 15. Münchner Medientage die Chancen der neuen Übertragungstechnologien ausloten.
Unter dem Motto "MediaWorld – Neue Dimensionen, neue Realitäten" wollen die 15. Münchner Medientage die Chancen der neuen Übertragungstechnologien ausloten. Vom 17. bis zum 19. Oktober werden rund 5000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet. Geplant sind 90 Fachforen mit insgesamt 500 Referenten.
Eröffnet wird die Konferenz durch einen "Mediengipfel", bei dem Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) die Topmanager der Branche in Deutschland lädt. Daneben gibt es einen New-Media-Gipfel, einen Print-Gipfel sowie zahlreiche Sonderveranstaltungen. Das Länderspezial befasst sich mit den Märkten USA, Japan und Indien. Auf der Fachausstellung "DigitalSigns" präsentieren 120 Aussteller neueste Entwicklungen und Produkte der Kommunikationsbranche. Außerdem stellen sich 40 Ausbildungsberufe in der Medienbranche dem Nachwuchs vor.
Nach den Worten des Präsidenten der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Wolf-Dieter Ring, dürften drei Themen den diesjährigen Medienkongress beherrschen: Die Auswirkungen der verheerenden Anschläge in den USA auf den weltweiten Medien- und IT-Markt, die Auswirkungen des Verkaufs deutscher Breitbandkabelnetze der Deutschen Telekom auf das Programmangebot und den Pay-TV-Markt sowie das Kabelnetz als schneller Internet-Zugang. Zu dem Terrorschlag in den USA wird noch eine eigene Veranstaltung zum Thema "Verantwortung der Medien in Krisenzeiten" angeboten. (dpa) / (anw)