Web.de-Newsletter mit Extra-Infos

Gestern verschluckte sich einer der Datenbankserver beim Freemailer Web.de am eigenen Newsletter und fĂĽgte manchmal Teile von ganz anderen Mails an das Rundschreiben an.

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Gestern verschluckte sich einer der Datenbankserver beim Freemailer Web.de am eigenen Newsletter und fĂĽgte manchmal Teile von ganz anderen Mails an das Rundschreiben an. Wie die Aktiengesellschaft der Heise-Online-Redaktion mitteilte, waren im Text enthaltene Links die Quelle des inzwischen behobenen Fehlers.

Beim Mail-Abruf über das Webinterface erhielt man nach einer scheinbar zufälligen Anzahl Aufrufe eines Newsletters nach dem eigentlichen Text ein Stück private Post aus anderen Postfächern. Meistens Spam, doch bisweilen auch Passagen, die besser bei ihrem Besitzer geblieben wären. Zwischen unserem Anruf und der Klärung der Ursachen durch die Technik bei Web.de verstrich zwar wenig Zeit, doch leider reagiert die Firma auf ihre Kunden nicht ganz so prompt. Ein Nutzer hatte nach Entdeckung des abnormen Verhaltens umgehend die Verantwortlichen per Mail, Telefon und Fax informiert, erhielt aber keine Antwort. Am Telefon verwies man ihn sogar an die kostenpflichtige Hotline, wo nach eigenen Angaben jedoch niemand seinen Anruf beantwortete. Die Web.de AG gelobte Besserung. (cgl)