Stellenabbau kostet AT&T eine Milliarde US-Dollar
Der US-Telefonkonzern AT&T plant den Abbau von rund 10.000 Stellen; den größten Anteil haben dabei Stellen im Management.
Der US-Telefon- und Kabelfernsehkonzern AT&T plant den Abbau von rund 10.000 Stellen; den größten Anteil haben dabei Stellen im Management. Nach eigenen Angaben wurde 5100 Mitarbeitern bereits gekündigt, weitere 5000 Stellen sollen in diesem Jahr noch eingespart werden. Um die Kosten des Stellenabbaus zu decken, wird das Unternehmen im vierten Quartal des Geschäftsjahres eine Summe von rund einer Milliarde US-Dollar zurückstellen.
Im vergangenen Jahr hatte AT&T einen hohen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Neben der allgemein schwachen US-Konjunktur lag das vor allem an rückläufigen Einnahmen aus Ferngesprächen. Der Umsatz des Unternehmens war im dritten Quartal um 7,7 Prozent gefallen. (dwi)