Handspring freut sich
PDA-Hersteller Handspring geht mit weniger Miesen aus dem vergangenen Quartal als ursprĂĽnglich angenommen.
PDA-Hersteller Handspring geht mit weniger Miesen aus dem vergangenen Quartal als ursprĂĽnglich angenommen. Unter Ausschluss von Sonderfaktoren verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 26,2 Millionen US-Dollar, was einem Minus von 22 Cent pro Aktie entspricht. Gerechnet hatte man aber mit etwa 26 Cent Verlust pro Aktie.
Sonderausgaben und Einmalzahlungen eingerechnet, steht die Firma mit einem Gesamtverlust von 32,7 Millionen US-Dollar oder 28 Cent per Aktie da. Der Umsatz lag bei 61,4 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zu diesem Ergebnis ging Handspring aus dem gleichen Quartal des Vorjahres noch mit einem Minus von 16,4 Millionen US-Dollar oder 17 Cent pro Aktie heraus bei einem Umsatz von 70,5 Millionen US-Dollar.
Handspring-Chefin Donna Dobinsky zeigte sich trotz der Rückgänge angesichts des niedrigeren operativen Verlusts optimistisch für die weitere Zukunft und rechnet spätestens Mitte nächsten Jahres mit Profiten. "Wir haben unsere Ziele in Bezug auf Einnahmen und Ausgaben im letzten Quartal erreicht, was für uns ein Grund zur Freude ist im Hinblick auf den momentan recht bewegten Markt", bemerkte Dobinsky.
In der letzten Zeit war Handspring wegen der schlechten Marktsituation gezwungen, die Preise für seine Handhelds radikal zu senken. Mit neuen Entwicklungen, wie den kürzlich angekündigten Smartphone-PDAs der Treo-Serie, hofft das Unternehmen in Zukunft wieder besser Fuß fassen zu können. (dal)