T-Mobile senkt GrundgebĂĽhren
Zum 1. Februar senkt T-Mobile die Grundgebühren für Mobilfunkverträge um bis zu 22 Prozent. Gespräche in fremde Mobilfunknetze werden teurer.
Mit zahlreichen Tarifänderungen zum 1. Februar läutet T-Mobile Deutschland die erste Preisrunde auf dem Mobilfunkmarkt im Eurozeitalter ein. Bei der Grundgebühr liegen die Abschläge zum Teil bei über 22 Prozent. Preissenkungen in vielen Bereichen sollen die mobile Kommunikation für T-Mobile-Kunden noch attraktiver machen, erklärte Marketing-Chef Klaus Tebbe am heutigen Donnerstag.
In fast allen Tarifgruppen wird mobiles Telefonieren ins Festnetz billiger. Nur am Wochenende müssen Privat- und Geschäftskunden künftig mehr bezahlen, nämlich 9 statt bisher 8 Cent pro Minute. In der Haupt- und Nebenzeit hat die Telekom-Tochter günstigere Schwellenpreise festgelegt: So kosten Telefonate 49 Cent beziehungsweise 19 Cent pro Minute. Bisher liegen sie noch 2 Cent beziehungsweise 1 Cent darüber.
Deutlich mehr müssen TD1-Kunden unterdessen für Gespräche in fremde Mobilfunknetze bezahlen. So steigt der Preis für mobile Telefonate ins Netz von VIAG Interkom in der Nebenzeit von 20 auf 49 Cent und während der Hauptzeit ins Netz von D2/Vodafone von 51 auf 69 Cent. Ein Firmensprecher begründet die Aufschläge mit den Preisen, die von den Konkurrenten umgekehrt für Gespräche ins Netz von T-Mobile verlangt werden. (dpa) / (rop)