Elsa bestätigt seine schlechten Zahlen

Auch im endgültigen Quartalsbericht bleibt es bei den roten Zahlen für den Grafikkarten- und ISDN-Spezialisten.

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Auch nach den endgültigen Zahlen für das dritte Quartal sieht es für Elsa nicht gut aus. Der Anfang November berichtete Umsatzverlust von 72,8 Millionen Euro auf 57,1 Millionen Euro wurde jetzt von dem Spezialisten für ISDN- und Grafikkarten bestätigt. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen insgesamt kein positives Ergebnis.

Elsa führt die Entwicklung zurück auf die aufgelaufenen Verluste und den schwachen Markt. Die Nachfrage für die Produkte des Unternehmens sei zwar gut; zurzeit sei aber zum Beispiel die Finanzwelt gegenüber der IT-Branche skeptisch und halte sich mit Investitionen zurück, sodass der Umsatz nicht gesteigert werden könne.

Die Elsa-Geschäftsführung glaubt, aus dem derzeit schwierigen Umfeld "gestärkt hervorzugehen". Dabei setzt das Unternehmen auf die Auswirkungen seiner Kostensenkungsmaßnahmen, die "starke Marktposition", die bevorstehende Öffnung des DSL-Modemmarktes und auf die Umstellung auf neue Breitband-Technologien. Noch im kommenden Jahr will Elsa "zur Profitabilität zurückkehren". (anw)