TV-Filter gegen "schmutzige" Sprache

Für knappe 70 US-Dollar will das Startup-Unternehmen ProtecTV Kinder in den USA vor anstößigen Wörtern beim Fernsehen schützen.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Für knappe 70 US-Dollar will das Startup-Unternehmen ProtecTV Kinder in den USA vor anstößigen Wörtern beim Fernsehen schützen. Das System, das nach einem Bericht des Internet-Newsdientes Wired auch auf der Consumer Electronic Show gezeigt wurde, wertet die Untertitel für Hörgeschädigte (closed captions) aus, arbeitet also anders als die V-Chips nicht mit einem Rating-System, sondern mit einer Wortliste. Diese Liste soll etwa 400 Wörter umfassen -- wie sie genau aussieht wollte die Firma Wired allerdings nicht verraten. Das System kann nämlich sehr leicht ausgetrickst werden indem die Wörter in den Untertiteln falsch geschrieben werden. (wst)