M-Commerce-Flop in Frankfurt

Wenn die M-Commerce-Messe in Frankfurt ein Spiegel ihrer Branche sein soll, dann ist es nicht gut bestellt um die Zukunft der Verkäufer von mobilen Inhalten.

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Wenn die M-Commerce-Messe in Frankfurt ein Spiegel ihrer Branche sein soll, dann ist es nicht gut bestellt um die Zukunft der Verkäufer von mobilen Inhalten. Deutlich unter 100 Aussteller teilen sich eine halbe Halle des Frankfurter Messegeländes und standen sich am heutigen Eröffnungstag die Beine in den Bauch. Das Messepersonal war gegenüber den Besuchern deutlich in der Mehrheit.

Die großen Telekommunikationsunternehmen mit Ausnahme von Vodafone haben sich die Standmiete lieber gleich gespart und waren nicht zu finden. Neue Produkte waren auf der miserabel organisierten Messe ohnehin nicht zu erwarten. Der Veranstalter ComMunic kündigte denn auch an, die Ausstellung sowie den zugehörigen Kongress im Jahre 2002 lieber gleich in der Berliner Messe InternetWorld aufgehen zu lassen. Mit "noch nie dagewesenen Chancen und Synergien für Aussteller und Fachbesucher" begründete man das Ziehen dieser Notbremse. (hob)/ (cp)