Intels Developer Forum in San Francisco beginnt

Erwartet werden Neuigkeiten rund um XScale, den Pentium 4 und den 64-Bit-Prozessor McKinley. Auch steht die Zukunft von Rambus auf dem Programm.

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Heute eröffnet Intels CEO Craig Barrett das IDF Spring 2002 in San Francisco, die Frühjahrsausgabe von Intels Entwicklerforum. Mehr als 5000 Teilnehmer, hauptsächlich Entwickler und Pressevertreter, finden sich zweimal im Jahr ein, um Neuigkeiten über Prozessoren, Speichertechniken, Netzwerkkomponenten einzusammeln.

Intels Entwicklungschef Pat Gelsinger verspricht "lots and lots of McKinley", dem Nachfolger des ziemlich erfolglosen 64-Bit-Prozessors Itanium. Die meisten Details zu McKinley sind spätestens seit dem ISSCC Anfang Februar bekannt, zu Chipsätzen und Ähnlichem fehlen jedoch noch Informationen.

Das traditionelle "Memory Update" von Intel-Fellow Pete Williams bringt vermutlich Klarheit über die Zukunft von Rambus: So plant Intel zwar unter dem Codenamen Tehama-E einen Nachfolger des i850-Chipsatzes (Rambus, für Pentium 4), doch nur der Frontside-Bus bekommt einen von 100 auf 133 MHz beschleunigten Takt (FSB533), das Rambus-Interface bleibt bei 100 MHz (PC800-Module). Auch soll er 4i-RDRAM angeblich nun doch nicht unterstützen.

Erwartet werden ebenso weitere Details zur XScale-Familie, die hauptsächlich in PDAs und ähnlichen Geräten Verwendung finden. Intel wird wohl wie auf jedem IDF einen übertakteten Prozessor zeigen, um die Leistungsfähigkeit der nächsten Speedgrades zu demonstrieren. Auf dem Herbst-IDF war dies ein Pentium 4 mit 2 GHz gewesen, ein Prozessor, den man mittlerweile kaufen kann. (jow)