Telefonieren wird kaum noch billiger
Im Schnitt lagen die Preise fürs Telefonieren für die privaten Haushalte im März 2002 um 1,2 Prozent niedriger als im März 2001.
Im Schnitt lagen die Preise fürs Telefonieren für die privaten Haushalte im März 2002 um 1,2 Prozent niedriger als im März 2001, teilte das Statistische Bundesamt mit. In den beiden ersten Monaten des Jahres waren sie allerdings im Jahresvergleich noch um 2,7 beziehungsweise 2,6 Prozent zurückgegangen. Gegenüber dem Februar 2002 sanken die Gebühren im März um 0,3 Prozent.
Für das Telefonieren im Festnetz mussten die Verbraucher allerdings sogar leicht erhöhte Preise bezahlen: Im Schnitt stiegen die Kosten im Jahresvergleich um 0,1 Prozent. Auslandsgespräche verteuerten sich um 1,6 Prozent. Inlandsferngespräche und die Grundgebühren blieben auf dem gleichen Niveau; ebenso gab es keine Veränderung bei den Kosten für den Internet-Zugang. Für die Nutzung des Handys dagegen fielen um 5,5 Prozent geringere Gebühren an. (jk)