c't-Umfrage: Notebook als Desktop-Ersatz

Welche Anforderungen stellen die Anwender an ein Notebook, damit es einen Desktop-PC ersetzen kann?

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Normale PCs sind hässlich, groß und laut. Notebooks machen die bessere Figur: Elegante Gehäuse, leise Lüfter und gute Displays; und als größten Vorteil kann man sie zuklappen und mitnehmen -- oder in die Schublade stecken. Warum sollte man also beim nächsten Rechner-Update nicht einfach das klobige Gehäuse entsorgen und ein schickes Notebook auf den Schreibtisch stellen?

An der Leistungsfähigkeit der Notebooks scheitert der Tausch nicht. Mit dem Intel Mobile Pentium 4 und dem AMD Mobile Athlon 4 stehen leistungsstarke Mobilprozessoren zur Verfügung, die ihren Desktop-Varianten kaum nachstehen; auch Festplatten mit mehr als 40 GByte, CD-Brenner samt DVD-Laufwerk und ein Gigabyte Hauptspeicher sind in den portablen Rechnern machbar. Fans von 3D-Spielen kommen mit Grafikchips wie dem ATI Radeon Mobility oder GeForce4go halbwegs auf ihre Kosten.

Doch Notebooks haben auch Nachteile: Man kann sie nicht per PCI- oder AGP-Karte erweitern und auch dem AufrĂĽsten von Prozessor, Festplatte und Speicher sind enge Grenzen gesetzt. Vor allem kosten sie im Vergleich zu Desktop-PCs deutlich mehr.

Um etwas Klarheit ĂĽber die wirklich verlangten Features eines Notebooks als Desktop-Ersatz zu gewinnen, fĂĽhrt c't eine Umfrage durch: Welche Anwendungen sollen laufen? Welche Hardware muss im Notebook stecken, wie soll das Display aussehen, welche Schnittstellen mĂĽssen vorhanden sein? Und welchen Aufpreis ist das den Anwendern wert?

Die Umfrage läuft bis zum Dienstag nächster Woche. Die ausgefüllten Web-Fragebögen bleiben selbstverständlich anonym, eine personenbezogene Auswertung findet nicht statt; die Fragebögen werden auch nicht an Dritte weitergegeben. Eine Auswertung der Ergebnisse veröffentlicht c't in einer der kommenden Ausgaben.

Zur Umfrage geht es hier. (jow)