Smartphone aus Kalifornien

Das US-Unternehmen Danger will ihr Smartphone "hiptop" noch vor Ende des Jahres nach Europa bringen.

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Das in Palo Alto ansässige Unternehmen Danger plant die Einführung ihres Smartphones hiptop in Europa für Ende 2002. Die kompakte, nur etwa 150 Gramm schwere Kombination aus PDA und Handy funkt im GSM-Netz und unterstützt den Datendienst GPRS (General Packet Radio Service) zum mobilen Internetzugang. Beim Datenempfang dürfte das Gerät in deutschen GSM-Netzen bis zu 53,6 kBit/s erreichen.

Unter dem hochklappbaren Display mit einer Auflösung von 240 x 160 Pixeln bei 16 Graustufen liegt eine kleine alphanumerische Tastatur. Mit einem Rädchen an der rechten und einer Taste an der linken Seite steuert man durch die Menüs und bedient den HTML-Browser. Außer den üblichen Organizer-Funktionen wie Adressbuch oder Kalender hat Danger das Smartphone auch mit einem E-Mail-Client und Instant Messaging ausgestattet. 16 MByte RAM sollen ausreichend Arbeitsspeicher für das proprietäre, Java-basierte Betriebssystem und eigene Daten bieten. Mit PCs oder anderen mobilen Endgeräten tauscht sich das hiptop per IrDA-Schnittstelle oder über ein USB-Kabel aus. Optional soll es auch eine kleine Digitalkamera zum Anstecken geben. In den USA soll es noch im Frühling für etwa 200 US-Dollar zu haben sein. (rop)