Security-Update für Mac OS X
Mit dem "Security Update April 2002" schließt Apple eine Sicherheitslücke in Mac OS X.
Mit dem "Security Update April 2002" schließt Apple eine Sicherheitslücke in Mac OS X. Die in dem Update enthaltene neue Version 3.1 von OpenSSH ermöglicht es lokalen Benutzern nun nicht mehr, unerlaubterweise Root-Rechte auf einem Rechner zu erlangen. Von diesem Problem der Protokoll-Suite Secure Shell zur abgesicherten Kommunikation in unsicheren Netzen waren auch andere Rechner-Plattformen betroffen.
Der Apple-Patch aktualisiert außerdem einige Systemkomponenten: So meldet sich der Apache-Web-Server nun mit Version 1.3.23, PHP trägt die Nummer 4.1.2. Auch einen neueren sudo-Befehl (1.6.5p2) spielt das Update ein. Die System-Version steht nach wie vor bei 10.1.3, der Build erhöhte sich jedoch auf 5Q110 (zuvor 5Q45).
Das 4,8 MByte große Update, für das die Betriebssystemversion 10.1.3 Voraussetzung ist, gibt es über die Software-Aktualisierung der Systemeinstellungen von Mac OS X oder über Apples Software-Server. (adb)