Intel verstärkt sein Engagement in Indien
Intel will in seine indischen Niederlassungen um 2100 Arbeitsplätze erweitern.
Intel-Chef Craig Barrett erwartet Nachfrageimpulse für die PC-Branche insbesondere von Ländern wie China und Indien. Nun zieht er die Konsequenz aus seiner im Februar verkündeten Analyse: Intel will sein Engagement in Indien ausbauen. Die Belegschaft von bislang 900 Mitarbeitern in Forschungs- und Entwicklungszentren für Hardware und Software in Bangalore und Bombay soll um 2100 weitere aufgestockt werden, berichtet das Wall Street Journal.
Barrett soll selbst keine konkreten Zahlen genannt haben, doch der Bericht beruft sich auf Indiens Minister für Kommunikation und Technologie, Pramod Mahajan, der auch von einer Investitionssumme von 130 Millionen US-Dollar in den kommenden fünf Jahren gesprochen haben soll. Die indische IT-Branche, darunter auch Intel, sucht seit Mai verstärkt Arbeitskräfte. Der Hoffnungsschimmer wurde aber überschattet durch den Kaschmir-Konflikt. (anw)