RWE stellt angeblich Powerline-Angebot ein

Der Energiekonzern dreht seinen Powerline-Produkten für schnelles Internet aus der Steckdose und Fernsteuerung für das Haus angeblich endgültig den Saft ab.

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Von
  • Torge Löding

Nun dreht der RWE-Konzern seinen Powerline-Produkten für schnelles Internet aus der Steckdose und Fernsteuerung für das Haus angeblich endgültig den Saft ab. Zumindest verlautete dies aus gut unterrichteten Kreisen gegenüber heise online.

Die Verhandlungen mit der Deutschen Telekom über die Gründung eines neuen Unternehmens seien gescheitert. Allen Mitarbeitern, die noch bei Powerline beschäftigt sind, werde am 30. September gekündigt. Sie sollen gemeinsam mit Vorruheständlern in einer Auffanggesellschaft untergebracht werden -- als Zwischenstopp zur Arbeitslosigkeit. Der Geschäftsführer von RWE Powerline, Carsten Knauer, reagierte bislang allerdings nicht auf die Anfrage von heise online.

Dieser Tage sollen auch die Kunden von RWE PowerNet und eHome davon informiert werden, dass RWE diese Dienste zum 30. September einstellt. Bereits im Mai waren Spekulationen über das drohende Aus für RWE Powerline bekannt geworden. (tol)