IDE-RAID-Subsystem mit 2 Terabyte Kapazität

Die taiwanische Firma Proware zeigt auf der CeBIT externe Festplatten-Subsysteme fĂĽr 19-Zoll-Server-Racks.

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Die taiwanische Firma Proware zeigt auf der CeBIT externe Festplatten-Subsysteme für Server. Das auch als 3-HE-Rack-Einschub nutzbare SB-3140 aus der Simbolo-Serie nimmt bis zu 14 IDE-Festplatten im 3,5-Zoll-Format auf. Mit 160-GByte-Harddisks ergibt sich daraus eine maximale Bruttokapazität von mehr als zwei Terabyte.

Das SB-3140 enthält einen 64-Bit-RISC-Prozesor von Intel (IOP303) und bis zu 512 MByte Cache-Speicher. Die Festplatten lassen sich als RAID 0, 1, 3, 5 oder 0+1 verwalten. Die vierzehn Harddisks lassen sich im Betrieb tauschen (Hotswap), eine kann als Hot-Spare reserviert werden. Der Anschluss an einen Server erfolgt über eine LVD-SCSI-Schnittstelle mit Transferraten bis zu 160 MByte/s. Drei redundante Netzteile steigern die Ausfallsicherheit.

Proware zeigt am Stand C18/11 in Halle 24 auch ein Hotswap-taugliches IDE-RAID-Subsystem für vier IDE-Platten im 1-HE-Einschub, außerdem liefert Proware auch externe IDE-RAID-Boxen mit FibreChannel-Anschluss. Die DataFree-Baureihe ist zum PC-Einbau gedacht und wird dort an einem IDE-Kanal des Onboard-Controllers angeschlossen. Die Hardware-Lösung stellt dann ein transparentes RAID-1 (Datenspiegelung) auf zwei Festplatten bereit. Ähnliches ist auch als externe Lösung mit FireWire-Schnittstelle (IEEE 1394) zu haben. In Deutschland vertreibt Alfanet die Proware-Produkte, dort gibt es auch technische Infos. (ciw)