21. Bundeswettbewerb Informatik gestartet

Die Gesellschaft für Informatik hat nun die Aufgaben des Bundeswettbewerbs veröffentlicht.

vorlesen Druckansicht 106 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Wolfgang Stieler

Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat mit der Veröffentlichung der Aufgaben den 21. Bundeswettbewerb Informatik (BWINF) gestartet. Der Bundeswettbewerb Informatik wird seit 1980 von der GI und der Fraunhofer Gesellschaft ausgerichtet. Primäres Ziel ist es, das Interesse bei jungen Leuten an der Informatik zu wecken. Für die erste Runde hat Linux-Distributor SuSE 40 Software-Pakete als Preis gestiftet, in der zweiten Runde winken den Gewinnern ein iBook von Apple und die Software "Personal Translator" als Preise. Einsendeschluss für die erste Runde ist der 11. November 2002.

Am Wettbewerb teilnehmen können Jugendliche unter 22 Jahren, die weder berufstätig sind, noch eine Ausbildung abgeschlossen oder bis zum Wintersemester 2001/2002 ein Studium angefangen haben. Der Wettbewerb beginnt und endet jeweils im September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. In der ersten und zweiten Runde sind fünf Aufgaben zu Hause selbstständig zu bearbeiten. An der zweiten Runde dürfen jene teilnehmen, die allein oder zusammen mit anderen wenigstens drei Aufgaben weitgehend richtig gelöst haben. In der zweiten Runde ist dann eigenständige Einzelarbeit gefordert. Die dreißig bundesweit Besten werden zur dritten Runde, einem Kolloquium, eingeladen. Darin führt jeder ein Gespräch mit je einem Informatiker aus Schule und Hochschule und analysiert und bearbeitet im Team zwei Informatik-Probleme. Die Endrunden-Teilnehmer können sich außerdem für die Informatik-Olympiade 2004 in Griechenland qualifizieren. (wst)