Nokia baut bis zu 10.000 Arbeitsplätze ab

Das durch den Stellenabbau eingesparte Geld will der finnische NetzwerkausrĂĽster in Forschung und Entwicklung stecken, zum Beispiel rund um 5G.

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Mitarbeiterrunde im Hause Nokia.

(Bild: Nokia)

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Der Netzwerkausrüster Nokia will mit dem Abbau von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen die Kosten deutlich senken. Die Einsparungen sollen bis Ende 2023 dauerhaft rund 600 Millionen Euro betragen, wie der finnische Konzern mitteilte.

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Innerhalb der nächsten anderthalb bis zwei Jahre sollen von aktuell rund 90.000 Mitarbeitern etwa 80.000 bis 85.000 übrig bleiben. Die genaue Anzahl hänge von der Entwicklung der Absatzmärkte in den nächsten zwei Jahren ab, schreibt Nokia. Der Stellenabbau werde bis zu 700 Millionen Euro kosten, auf Dauer 600 Millionen Euro jährlich einsparen helfen. Das soll dazu beitragen, die Forschung und Entwicklung rund um 5G, digitale Infrastruktur und Cloud Computing voranzubringen.

Dem EuroStoxx-Konzern machte zuletzt eine abflauende Nachfrage zu schaffen. Wie seit Februar bekannt ist, rechnet Chef Pekka Lundmark 2021 mit einem bestenfalls nur stabilen Erlös, weil vor allem in Nordamerika die Nachfrage nach einer Aufrüstung der Mobilfunknetze auf den schnelleren 5G-Datenfunk nachlassen dürfte.

(anw)