Cloud: Nexus Repository Pro 3.30 ermöglicht Speicherverwaltung in Azure Cloud

Mit der aktuellen Version des Repository-Managers von Sonatype können Pro-Nutzer ihre Daten in Microsofts Cloud-Plattform verwalten und bereitstellen.

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(Bild: Shutterstock/Milos Milosevic)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Madeleine Domogalla

Das Unternehmen Sonatype hat Version 3.30 des Repository-Managers Nexus Repository Pro veröffentlicht. Das Update bringt Unterstützung für das Erstellen von Blob Stores auf Microsofts Azure Cloud Storage mit Nexus Repository Pro.

Mit dem eingeführten Support für Microsofts Azure Blob Storage, einer Software, die für das Speichern großer Mengen unstrukturierter Daten ausgelegt ist, erhalten Entwicklerinnen und Entwickler die Möglichkeit, kritische Infrastruktur auf der Azure Cloud zu verwalten und bereitzustellen. Ein Azure Blob Store speichert Blobs als Objekte innerhalb eines Storage Account Containers auf Microsoft Azure. Binaries werden für bessere Leistung und mehr Speicherflexibilität als Block Blobs gespeichert.

Über Azure Blob Storage sollen Entwicklerteams schnelleren Zugriff auf Build-Artefakte und Komponenten im Nexus Repository sowie erweiterten Cloud-nativen Speicher erhalten. Mit Nexus Repository lässt sich die On-Premise-Infrastruktur in die Cloud skalieren – und die Speicherkapazität offenbar unbegrenzt erweitern. Version 3.30 unterstützt darüber hinaus die Azure Public Cloud sowie die Azure Government Cloud. Das Entwicklerteam hinter dem Repository-Manager hat zudem an der Sicherheit und den Möglichkeiten zur Authentifizierung über Entwicklerteams hinweg gearbeitet. Gerade der Übergang von On-Premise in die Cloud kann in Bezug auf diese beiden Aspekte einige Herausforderungen mit sich bringen. Nähere Informationen zum Release finden sich im Beitrag auf dem Sonatype-Blog.

(mdo)