Narrowband-IoT: 1NCE deckt mehr europäische Länder ab​

​Der Kölner Provider erweitert die Länderabdeckung bei NB-IoT um wichtige europäische Länder wie die Niederlande oder Großbritannien.​

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(Bild: 1NCE)

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Der "Internet of Things"-Provider 1NCE weitet die grenzüberschreitende Abdeckung seines Narrowband-IoT-Angebots deutlich aus. Neben Deutschland und Österreich deckt die IoT-Flatrate in Europa nun auch die Niederlande, Großbritannien, Spanien, Griechenland und Italien ab, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Köln mit.

Der Anbieter empfiehlt seine SIM-Karten für den länderübergreifenden Einsatz von IoT-Lösungen. "NB-IoT ist eine Kerntechnologie für das Internet der Dinge", erklärte CEO Alexander Sator. "Dass wir nun auch länderübergreifend NB-IoT unterstützten, erlaubt es unseren Kunden, die Vorteile der NB-IoT Technologie mit der Einfachheit unseres Angebotes vollends auszuschöpfen."

1NCE hat sich mit einer 10-Jahres-Flatrate für IoT-Geräte im Markt positioniert. Für 10 Euro erhalten Anwender eine SIM-Karte mit 500 MByte Datenvolumen, die für zehn Jahre Konnektivität in Mobilfunknetzen (2G, 3G, 4G) in über hundert Ländern garantiert. In wenigen ausgewählten Ländern verbindet sich die Multimode-SIM-Karte auch in LTE-M- oder NB-IoT-Netzen.

Im Falle von NB-IoT hat 1NCE bisher Deutschland, Österreich und China abgedeckt. Mit der Erweiterung erschließt der Provider weitere wichtige europäische Märkte. Das Unternehmen, an dem auch die Deutsche Telekom beteiligt ist, hat nach eigenen Angaben über 4000 Kunden mit 5 Millionen aktiven Verbindungen weltweit.

Ende vergangenen Jahres hatte 1NCE sein Portfolio um ein Schnupperangebot erweitert: Eine kostenlose SIM-Karte mit 50 MByte für ein Jahr. Die Karten laufen nach einem Jahr ab und verlängern sich nicht automatisch. Nutzer können dann in die reguläre Flatrate von 1NCE wechseln. Der kostenlose "1NCE For All"-Tarif ist exklusiv in Amazons AWS Marketplace erhältlich.

(vbr)