Smartwatch: Hybriduhr von Skagen mit E-Paper-Display im Test

Die Hybriduhr Jorn zeigt fast so viele Infos an wie herkömmliche Smartwatches, ohne dass man sie als smart erkennt. Möglich macht das ein E-Paper-Ziffernblatt.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 14 Kommentare lesen
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Stefan Porteck
Inhaltsverzeichnis

Der dänische Hersteller Skagen versucht mit der Jorn getauften Hybridwatch, die Lücke zwischen Analoguhren und echten Smartwatches zu schließen. Dafür hat sich Skagen etwas Besonderes einfallen lassen: Die klassische, schwarze Herrenuhr mit 42 Millimetern Durchmesser hat kein herkömmliches Ziffernblatt, sondern hinter den Analogzeigern sitzt ein E-Paper-Display. Der Clou der E-Ink-Technik, die man auch von E-Book-Readern kennt: Ihre Anzeige sieht aus wie gedruckt und verbraucht nur dann Strom, wenn der Bildinhalt geändert wird.

Das Ziffernblatt zeigt das Datum, die zurückgelegten Schritte und die Regenwahrscheinlichkeit. Selbst auf den zweiten Blick behält man den Eindruck, dass die Daten auf den Hintergrund aufgedruckt sind – bis sie sich plötzlich ändern.

Mehr zu Smartwatches

Die Jorn koppelt sich via Bluetooth mit der für Android und iOS verfügbaren Skagen-App. Dort lässt sich einstellen, was das E-Ink-Display anzeigen soll. Ab Werk stehen drei Anzeige-Presets bereit. Wer es individueller wünscht, lädt in der App andere Ziffernblatt-Designs herunter und garniert sie mit gewünschten Info-Anzeigen, etwa Zeitzone, Wetter- und Fitness-Infos oder einer Pulsanzeige. Die Anzeigen lassen sich frei positionieren und ihre Farbe (Schwarz oder Weiß) sowie deren Umrandungen anpassen.