Adobe: Neues iPad-Bundle und InDesign-Beta für ARM-Macs

Adobe baut sein Angebot speziell für Apple-Rechner aus. Wer nur auf dem iPad arbeitet, kann ein günstigeres Abo-Bundle für Creative-Cloud-Apps buchen.

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(Bild: Adobe)

Lesezeit: 2 Min.

Adobe hat ein neues Abo-Bundle für Creative-Cloud-Apps auf iPadOS aufgelegt. Die Kreativarbeit auf Mobilgeräten ist an einem "Wendepunkt" angelangt, betonte der Software-Konzern in einer Mitteilung, die Technik sei inzwischen erwachsen. Die Chips der Tablets seien leistungsfähig genug für die anspruchsvollsten Aufgaben in diesem Bereich, die Bedienung per Apple Pencil präzise und natürlich, sie erinnere an das Gestalten mit Stift und Papier. Zudem seien Mobilgeräte jederzeit griff- und einsatzbereit sowie gewöhnlich online und damit perfekt zum Festhalten und Teilen kreativer Ideen.

Die Mal-App Adobe Fresco soll bald ein Animation-Funktion erhalten, um Gemälde in Bewegung zu versetzen, stellte Adobe in Aussicht. Sie ist neben iPad und iPhone auch für Windows-Tablets verfügbar. Photoshop auf dem iPad werde außerdem bald selbst erstellte oder heruntergeladene Pinselspitzen unterstützen.

Das "Design Mobile Bundle" richtet sich derzeit ausschließlich an iPad-Nutzer:innen und umfasst Photoshop, Illustrator, Fresco, Spark und die Creative-Cloud-App zum monatlichen Abopreis von 16,50 Euro, das Jahresabo kostet 165 Euro. Das sei 50 Prozent billiger als der Einzelkauf, so der Hersteller. Das Bundle umfasst auch Zugriff auf Adobe Fonts, Behance, Portfolio sowie 100 GByte Cloud-Speicher. Das Bundle scheint sich nur über Apples In-App-Kaufschnittstelle in den Apps buchen zu lassen.

Adobe hat kurz zuvor eine erste Beta der Layout-Anwendung InDesign für ARM-Macs veröffentlicht, die sich über den Beta-Reiter in der Desktop-App Creative Cloud laden lässt. Unter Umständen müsse man sich ab- und wieder anmelden, um die Beta zu sehen, so Adobe.

Einige Funktionen wie inhaltsbasiertes Füllen und das Lizensieren von Bildmaterial und Vorlagen ist derzeit noch nicht verfügbar, beim Verwenden bestimmter anderer Features ist noch mit Fehlern zu rechnen. Eine komplette Liste lässt sich bei Adobe nachlesen. Photoshop gibt es seit kurzem in einer ersten finalen Fassung für ARM-Macs, eine Anpassung weiterer Apps wie Premiere Pro, Rush und Audition sind bereits in der Betaphase.

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(lbe)