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Plasmaschneiden für Maker

Mit spektakulärem Funkenregen und Leichtigkeit schneiden Plasmaschneider durch zentimeterdicken Stahl – das geht sogar günstig, wie wir in der Make 2/21 zeigen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rebecca Husemann

Zugegeben – an ein Lichtschwert kommt so ein Plasmaschneider nicht ganz heran, aber was damit möglich ist, ist schon erstaunlich! Zentimeterdicke Stahlplatten lassen sich wie Butter schneiden – und das in jede beliebige Form. Und so funktioniert's: Ein Lichtbogen wird durch eine Kupferdüse eingeschnürt, wodurch ein sehr heißes, stark verdichtetes Plasma entsteht, das dann durch einen Gasstrom (meist Druckluft) in einem Strahl aus der Düse gedrückt wird.

Die Möglichkeit, mithilfe eines Plasmaschneiders mit geringem Aufwand Metalle zu trennen, ist dank der immer weiter gefallenen Preise auch für Maker eine interessante Sache. Handgeführte Plasmaschneider gibt es hin und wieder sogar für 150 Euro beim Discounter und neben einer Steckdose braucht man zum Betrieb nur Druckluft. In der Make 2/21 geben wir Kauftipps, zeigen die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen und erklären an einem einfachen Anfängerprojekt, wie das mit dem Plasmaschneiden ganz genau funktioniert.

Grafiken können auch Maker ganz einfach erstellen – mit Inkscape: Der beneidete Kollege trägt schon wieder ein neues T-Shirt mit einer tollen nerdigen Grafik, während sich Ihr Folienplotter mit öden „Comic Sans“-Schriftzügen langweilt? Das wird mit unserem Workshop sofort anders: Wir zeigen Ihnen, wie Sie ohne Design-Studium Bilder perfekt für Schneidplotter und Lasercutter aufbereiten.

Danach knöpfen wir uns weiter den K40 vor: Der billige Lasercutter ist (nicht nur im Wortsinn) ein Dauerbrenner. Mit dem neuen Wabentisch mit automatischer Höhenverstellung rüsten wir nun eine äußerst sinnvolle Funktion nach.

Make 2/21

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 2/21 der Make.

Die Ausgabe 2/21 der Make ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft bereits zum Heftstart im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/21. (rehu)