Time Warner Cable will bei Flatrate bleiben
Der US-Kabelanbieter Time Warner Cable hat Meldungen ĂĽber eine Volumenbegrenzung seiner Flatrate-Angebote in den USA widersprochen.
Time Warner Cable hat einer Meldung von Network World widersprochen, dass Intensivnutzer ab einem bestimmten Übertragungsvolumen zusätzlich zur Kasse gebeten werden sollen, was mithin die Abschaffung der derzeit geltenden Flatrate ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung bedeutet hätte. Mark Harrad von Time Warner Cable gegenüber heise online: "Wir behalten uns das Recht vor, die Preise für den Breitbanddienst zu ändern. Derzeit haben wir aber weder eine Entscheidung getroffen noch gibt es entsprechende Pläne. Offenbar haben einige Kabelnetzbetreiber entsprechende Mitteilungen an ihre Kunden gemacht, nicht jedoch Time Warner Cable."
AOL-Time-Warner-Chef Steve Case hatte letzthin erneut gefordert, in Europa Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Angebot einer Schmalband-Flatrate ermöglichen. Solchen Forderungen würde die Einstellung einer Flatrate natürlich nicht gerade sehr viel Nachdruck verleihen, auch wenn dies in einem Bereich des Konzerns geschähe, der Breitband-Zugänge zum Internet anbietet. (uma)