Public-Key-Infrastruktur: EJBCA Enterprise erhält Common-Criteria-Zertifizierung

PrimeKey hat seine Open-Souce-PKI-Software EJBCA Enterprise nach Common Criteria zertifiziert. Damit lässt sie sich auch in kritischen Umgebung einsetzen.

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Die in Jakarta EE geschriebene Public-Key-Infrastruktur-Software (PKI) EJBCA (Enterprise JavaBeans Certificate Authority) erfreut sich als skalierbare Open-Source-PKI weltweit groĂźer Beliebtheit. Die hinter der Entwicklung stehende schwedische Firma PrimeKey hat jetzt fĂĽr die Enterprise-Variante EJBCA Enterprise eine Common-Criteria-Zertifizierung erfolgreich absolviert. Damit erfĂĽllt das Paket die Voraussetzungen fĂĽr den Einsatz in kritischen Infrastrukturen (KRITIS).

So sieht die Zertifizierungsurkunde aus, das Original gibt es ĂĽber das Common Criteria Portal [PDF].

(Bild: Common Criteria)

Für die Zertifizierung hat PrimeKey sich für die modernen collaborative Protection Profiles (cPP) entschieden. Wegen eines weniger zeitaufwendigen Verfahrens für die Zertifizierung bevorzugen vor allem öffentlichen Einrichtungen und Regierungen diese Methoder genüber dem traditionelleren Evaluated-Assurance-Level-(EAL)-Profil. Für den europäischen Raum definiert der EU Cybersecurity Act die Zertifizierungskriterien für Anforderungen an bestimmte staatliche IT-Produkte. Ausführliche Informationen zur Zertifizierung hat PrimeKey hier zusammengestellt.

(avr)