Raspberry Pi: Bilderrahmen mit Überraschungseffekt selbst bauen

Dieser Bilderrahmen ist überraschend: Für Gäste, weil das Bild wie von Zauberhand wechselt – und für den Besitzer, weil auch Gäste damit Bilder teilen können.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Sven Klomp
Inhaltsverzeichnis

Für Menschen, die wie ich nicht mehr hinterherkommen, Bilder vom Urlaub und anderen Ereignissen in schön gestalteten Fotoalben oder -büchern zu verarbeiten, ist ein digitaler Bilderrahmen eine tolle Alternative, um in Erinnerungen zu schwelgen. Und wenn dann auch noch Freunde und Verwandte die Möglichkeit haben, eigene Bilder unkompliziert aufzuspielen, wird man selbst noch überrascht. Außerdem bietet dieser Austausch auch in Zeiten von Social-Distancing ein wenig die Möglichkeit, am Leben von Freunden und der Familie teilzuhaben.

Hauptkriterium für mich war, dass sich Bilder auch von außerhalb des Heimnetzes auf den Bilderrahmen bringen lassen, ohne jedoch die (Fritz-Box)-Firewall aufbohren zu müssen oder den Bilderrahmen ungeschützt ins Internet zu "hängen". Im Artikel "Digitalen Bilderrahmen mit Messenger-Funktion bauen" haben wir schonmal einen solchen Bilderrahmen vorgestellt, der aber anders an das Internet angebunden ist.

Kommerzielle Lösungen gibt es ausreichend. Jedoch strapazieren insbesondere Geräte mit größeren Bildschirmen schnell den Geldbeutel. Außerdem werden die privaten Bilder dann häufig auf fremde Cloud-Speicher abgelegt und was passiert, wenn der Anbieter irgendwann sein Produkt nicht mehr unterstützt?