Kryptowährung: Ein kleiner Praxisleitfaden zu Ethereum-Wallets

Ethereum ist die perfekte Einsteiger-Kryptowährung: Wir erklären, wie einfach dessen Blockchain zu benutzen ist und wie Sie in Testnetzen frei experimentieren.

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(Bild: saran25, stock.adobe.com / Andreas Martini)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Lars Hupel
Inhaltsverzeichnis

Die Ethereum-Blockchain lebt – wie alle öffentlichen Blockchains – davon, dass viele Knoten am Netzwerk teilnehmen und Kopien der Kette vorhalten und validieren. Um eine Blockchain nur zu benutzen, ohne sich am Mining zu beteiligen, muss man allerdings keinen solchen Ethereum-Knoten betreiben. Wer lediglich Ether (ETH) handeln möchte, braucht nur eine Wallet-Applikation. Die erlaubt Ether zu senden und zu empfangen und kümmert sich um die Verwaltung der nötigen öffentlichen Adressen und privaten kryptografischen Schlüssel.

Besonders einsteigerfreundlich ist die Browser-Erweiterung MetaMask, die es für Chrome und Firefox gibt. Leider ist die deutsche Übersetzung des Add-ons unvollständig und nicht immer fehlerfrei. Installieren Sie MetaMask aus dem Store Ihres Browsers und folgen Sie den Anweisungen, um ein Wallet (und automatisch auch ein Ether-Konto, einen "Account") anzulegen und per Passwort zu schützen.

Wichtig: Das Wallet ist komplett lokal; Sie müssen sich nirgendwo mit einer E-Mail-Adresse oder anderen persönlichen Daten registrieren. Allerdings ist auch das gespeicherte Geld futsch, wenn Sie Ihr Passwort vergessen! Sie sollten daher einen Passwortmanager benutzen und darin eine Sicherheitskopie des von MetaMask generierten Wiederherstellungscodes speichern.

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