Statistik der Woche: Smartphone-Nutzer wollen wenig für Gesundheitsapps ausgeben

Immer mehr Nutzer verwenden E-Health-Apps. Viel Geld wollen sie aber nicht ausgeben, wie unsere Infografik zeigt.

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Statistik der Woche: Das Smartphone als Personal Trainer
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Mathias Brandt

Auf 121 Millionen Euro taxiert der Statista Digital Market Outlook das Volumen des Marktes für Fitness- und Ernährungs-Apps in Deutschland – Tendenz steigend. Der Anteil der 18-64-Jährigen, der regelmäßig Fitness-Apps auf ihrem Smartphone nutzt, liegt laut Statista Global Consumer Survey hierzulande bei 23 Prozent.

Bei Gesundheits-Apps sind es 21 Prozent. Allerdings haben bislang nur 15 Prozent kostenpflichtige Gesundheits-Apps genutzt. Am beliebtesten sind aktuell Ernährungs-Apps (49 Prozent derjenigen, die Geld für Apps ausgegeben haben) und solche die Körperfunktionen messen (31 Prozent), wie die Infografik von Statista und Technology Review zeigt.

Am seltensten wird Geld für Apps, die Symptome checken (19 Prozent), ausgegeben. Hier scheinen sich die Nutzer lieber auf klassische Ärzte zu verlassen.

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

)

In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Die Studie wurde in drei Wellen zwischen Februar 2020 und März 2021 erhoben – die Coronapandemie dürfte also bei der Selbsteinschätzung eine Rolle gespielt haben. Sie hat auch unser Fitnessleben verändern: Seit über einem Jahr sind entsprechende Zentren geschlossen und nur sporadisch zugänglich.

(bsc)