l+f: Signal beantwortet Auskunftsbegehren der US-Justiz

Die angeforderten Namen und Chats gab es allerdings nicht.

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(Bild: Oleksiy Mark/Shutterstock.com)

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Im Zuge von Ermittlungen des Departments of Homeland Security (DHS) fordert die US-Staatsanwaltschaft von Signal unter anderem die Herausgabe von Namen, Kontakten und Gesprächsinhalten. Bekommen haben sie das Datum der Erstellung der Accounts und den Zeitpunkt, wann diese jeweils zuletzt online waren.

Dieser Vorladungsbescheid ging an die Betreiber des Signal Messengers.

Die offizielle Vorladung enthält eine geschwärzte Liste mit Telefonnummern, zu denen die geforderten Informationen zu liefern seien. Wie Signal in einem Blog-Beitrag erklärt, weigere man sich keineswegs, dieser Aufforderung nachzukommen. Doch aufgrund der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und der Logging-Policy der Server habe man die anforderten Daten einfach nicht.

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(ju)