Chat um 16 Uhr: Website-Sperrungen

Überzeugt das Votum des EU-Parlaments den Düsseldorfer Regierungspräsidenten? Diskutieren Sie zusammen mit Jürgen Büssow, Andy Müller-Maguhn (CCC) und Jürgen Kuri (c't) die Bestrebungen, Websites mit radikalen Inhalten zu sperren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 66 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Michael Wilde

Ein herber Rückschlag für den Düsseldorfer Regierungspräsidenten Jürgen Büssow, dessen Behörde die Kontrolle der Mediendienste-Anbieter in Nordrhein-Westfalen unterliegt: Das Europäische Parlament hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen Sperrungen von Websites ausgesprochen. Büssow hatte im Februar Verfügungen an rund 80 Internet-Provider in Nordrhein-Westfalen verschickt, damit diese den Zugriff auf zwei rechtsradikale US-Websites unterbinden. Bisher blieb er bei seiner Position, obwohl Provider, Parteifreunde und Demonstranten sich gegen Sperrungen einzelner Internet-Angebote wehren. Beginnt in Düsseldorf jetzt das Umdenken?

Jürgen Büssow wird seine Position heute auf dem virtuellen Podium gegenüber Andy Müller-Maguhn, einem Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC), erläutern. Die Moderation übernimmt der stellvertretende c't-Chefredakteur Jürgen Kuri.

Der einstündige Chat beginnt um 16 Uhr. Der Chat-Raum steht für User bereits ab 15 Uhr offen. Zu dieser Zeit wird es auch Links auf heise online und auf den Chat-Seiten geben, die direkt in den Chat-Raum führen.

Auf den Chat-Seiten haben wir einige Newsticker-Meldungen und Telepolis-Artikel zusammengestellt, die sich mit den Hintergründen der Website-Sperrungen befassen. (mw)