iOS 15 & Co: Auf diese iPhones, iPads und Macs kommen die Apple-Updates

iOS 15 läuft bis zurück zum iPhone 6s. Wer auf iOS 14 verbleibt, soll weiter Sicherheits-Updates erhalten. Ältere Macs fallen im Herbst aus der Abdeckung.

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(Bild: Neirfy/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Leo Becker
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Apple unterstützt ältere Hardware weiterhin mit großen System-Updates: iOS 15 lässt sich auf allen iPhones installieren, auf denen auch iOS 14 läuft, wie aus den von Apple veröffentlichten Systemanforderungen hervorgeht. Die Abdeckung reicht also zurück bis zum iPhone 6s und 6s Plus aus dem Jahr 2015, auch das iPhone SE der ersten Generation (2016) kann man auf iOS 15 aktualisieren.

Bei iPadOS 15 verfährt Apple genauso: Die für Herbst angesetzte neue Version des Tablet-Betriebssystems ist unverändert kompatibel mit allen iPad-Pro-Generationen, dem iPad ab der fünften Generation, dem iPad mini ab 4 sowie dem iPad Air ab 2, das reicht also zurück bis zu Geräten mit Baujahr 2014.

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Besitzer älterer iPhones und iPads müssen sich allerdings auf fehlende Funktionen einstellen: Zentrale Neuerungen wie die Erkennung von Text in Fotos oder die Offline-Funktionen des Sprachassistenzsystems Siri setzen Apples A12-Chip (oder neuer) voraus. Sie sind also erst in iPhones ab Baujahr 2018 (iPhone XS, XR) verfügbar. Auch die gemeinsame Steuerung eines Macs und iPads per Tastatur und Maus (Universal Control) schließt einzelne ältere Modelle wie das iPad Air 2, iPad 5 und iPad mini 4 aus.

Bei der Aktualisierung der iOS-Geräte erhalten Nutzer und Nutzerinnen im Herbst zudem mehr Optionen als bisher: Erstmals wird es möglich sein, auf iOS 14 zu verbleiben und dennoch "wichtige Sicherheits-Updates" zu erhalten, wie Apple anmerkt.

Bisher musste man bei der Veröffentlichung einer großen neuen Betriebssystemversion unmittelbar darauf umsteigen, wenn man weiterhin die neuesten Sicherheits-Updates erhalten wollte – und dabei möglicherweise anfängliche Bugs mit der noch frischen Version in Kauf nehmen. Seit der Veröffentlichung von iOS 14 liefert Apple beispielsweise keine Updates mehr für iOS 13 aus, ältere Geräte wie das iPhone 6 erhalten aber noch Sicherheits-Updates für iOS 12 bei besonders schweren Lücken. Um das "kompletteste Set" an Sicherheits-Updates zu erhalten, müsse man aber auch in Zukunft auf die neueste Betriebssystemversion aktualisieren, so Apple.

Mit macOS 12 Monterey fallen weitere Macs aus Apples Kompatibilitätsliste: Auf MacBook Airs und MacBook Pros Baujahr 2013 und 2014 wird sich das Betriebssystem-Update nicht installieren lassen, auch für das 12" MacBook Baujahr 2015 ist bei macOS 11 Big Sur Schluss, das gilt ebenso für 2014er iMacs. Bei den Desktop-Macs Mac Pro und Mac mini wird keine Baureihe ausgeklammert: macOS 12 Monterey lässt sich auf dem Mac Pro (ab 2013) und Mac mini (ab 2014) installieren. Eine Freigabe der Betriebssystem-Updates für die Allgemeinheit ist von Apple für Herbst angesetzt.

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(lbe)