Blade 14: Razers erstes Gaming-Notebook mit AMD-Ryzen-Prozessor

Razer belebt das 14-Zoll-Notebook Blade 14 wieder. Mit dabei: AMDs Achtkerner Ryzen 9 5900HX und Nvidias Baureihe GeForce RTX 3000.

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(Bild: Razer)

Lesezeit: 3 Min.

Razer hat das erste Blade 14 seit 2017 vorgestellt. Es ist zugleich das erste Gaming-Notebook des Herstellers mit einem Prozessor von AMD. In allen drei Konfigurationen sitzt der Achtkerner Ryzen 9 5900HX mit Taktfrequenzen von 3,3 bis 4,6 GHz, kombiniert mit einem Nvidia-Grafikchip der Ampere-Familie bis hin zur GeForce RTX 3080. Im Blade 14 von 2017 saßen Intels Vierkerner Core i7-7700HQ und Nvidias GeForce GTX 1060.

Die 2021er-Konfigurationen unterscheiden sich untereinander durch die eingesetzte GPU und das Display. In allen Modellen kommt ein 14 Zoll großer IPS-Bildschirm im 16:9-Format zum Einsatz. Bei der günstigsten Variante (für immer noch stolze 2000 Euro) stellt das Display 1920 × 1080 Pixel (Full HD) sowie 144 Hertz dar und deckt den sRGB-Farbraum vollständig ab. 3D-Spiele rendert eine GeForce RTX 3060.

Die zwei teureren Versionen lösen mit 2560 × 1440 Pixeln (WQHD) auf, zeigen 165 Bilder pro Sekunde und decken den DCI-P3-Farbraum vollständig ab. Alle Displays sind mit AMDs FreeSync Premium zertifiziert. In den Notebooks sitzen Nvidias GeForce RTX 3070 beziehungsweise GeForce RTX 3080 in der Ausführung mit 8 GByte Grafikspeicher. Razer stattet sämtliche Blade-14-Modelle mit 16 GByte DDR4-3200-RAM im Dual-Channel (verlötet; nicht erweiterbar) und einer 1 TByte großen PCI-Express-SSD (PCIe 3.0 x4) aus. Windows 10 Home ist jeweils vorinstalliert.

Peripherie lässt sich über viermal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) anschließen. Das Blade 14 kommt zwar ohne Thunderbolt aus, zwei der USB-Ports sind allerdings als Typ C mit USB Power Delivery und DisplayPort-Bildausgabe ausgeführt. Zudem gibt es einmal HDMI 2.1 für einen Ultra-HD-Monitor mit hoher Bildwiederholrate und einen Kombi-Klinkenanschluss für Headsets. Das WLAN-Modul ist bereits für Wi-Fi 6E vorbereitet.

Im Aluminiumgehäuse sitzt ein 61,6 Wattstunden starker Akku, der bis zu 12 Stunden durchhalten soll. Das Blade 14 wiegt in allen Ausstattungsvarianten knapp 1,8 kg.

Razer Blade 14 (2021) (20 Bilder)

(Bild: Razer)

Die Leistung des Blade 14 lässt sich über Razers Synapse-Programm beeinflussen. Standardmäßig darf der Ryzen 9 5900HX unter anhaltender Last 35 Watt aufnehmen und die GeForce-GPU unabhängig vom Modell 80 Watt – beide Chips boosten kurzfristigen darüber hinaus. Im schnellsten Profil genehmigen sich CPU und GPU jeweils 5 bis 10 Watt mehr. Ist der eigenständige Grafikchip schlafen gelegt, stehen dem Prozessor bis zu 65 Watt zu – etwa in CPU-lastigen Anwendungen.

Da die Grafikchips das gleiche Energiebudget zugewiesen bekommen, dürften sie sich leistungsmäßig in 3D-Spielen nicht allzu sehr unterscheiden. Los geht es bei 2000 Euro für das Blade 14 mit GeForce RTX 3060 und 1080p-Display. Die Variante mit GeForce RTX 3070 und 1440p-Bildschirm kostet 2400 Euro, das Topmodell mit GeForce RTX 3080 rund 3000 Euro. Razer verkauft die Notebooks im eigenen Online-Store.

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