Mobilfunk-Flatrates ab 15 GByte Datenvolumen im Vergleich
Telekom, Vodafone und O2 bieten leistungsfähige Alternativen zu wackligen WLANs, wenn der Tarif bei 15 GByte oder mehr liegt.
(Bild: Thorsten HĂĽbner)
Mit der Coronakrise hat sich die deutsche Bürolandschaft nachhaltig verändert. Viele sitzen an heimischen Arbeitsplätzen, im Jahr 2019 war das noch die seltene Ausnahme. Mit sinkenden Infektionszahlen zieht es die einen zurück ins Büro, andere hingegen nutzen die neue Mobilität und schlagen ihr Homeoffice auch mal außerhalb der eigenen vier Wände auf. Wir haben Mobilfunktarife mit großem Volumen, also ab 15 Gigabyte im Monat, und Flatrates untersucht, die sich deutschlandweit einsetzen lassen.
Der monatliche Bedarf lässt sich zu Beginn nur schwer abschätzen. Größter Volumenfresser sind Videokonferenzen. Pro MBit/s tatsächlich belegter Bandbreite schlagen sie mit 450 Megabyte pro Stunde zu Buche. Eine Konferenz in Microsoft Teams benötigt typischerweise 3 bis 4 MBit/s, verbraucht also pro Stunde 1,35 bis 1,8 Gigabyte. Schon bei einer halben Stunde Videokonferenz pro Tag und 20 Arbeitstagen pro Monat sprengt man die 15-Gigabyte-Marke – und hat dabei noch keinerlei andere Dienste genutzt.
Leider lassen sich in kaum einem Videokonferenzsystem Einstellungen vornehmen, mit denen man ihren Datenhunger reduzieren kann. Wenn, dann kann man meist nur die Auflösung der eigenen Kamera heruntersetzen, was aber den Downstream praktisch nicht verringert. Es gibt einige Anbieter, die mit der Bandbreite sparsam umgehen, den Videostrom komprimieren und die Auflösung aufs Nötigste beschränken, andere optimieren hingegen lieber das Bild. In der Praxis liegt die Datenrate zwischen 1 und 10 MBit/s.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Mobilfunk-Flatrates ab 15 GByte Datenvolumen im Vergleich". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.