Was Nutzer vom Wechsel zu den M1-Chips halten

Seit November 2020 gibt es Macs mit dem ARM-basierten Apple Silicon. Unabhängig von unseren eigenen Erkenntnissen wollten wir wissen: Bewähren sich die Geräte?

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(Bild: hiro, stock.adobe.com; Montage: Mac & i)

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Rund um den Erdball überschlugen sich Tester der ersten Apple-Silicon-Macs mit Lob. Auch die Redaktion der Mac&i war beeindruckt. Wir kamen zu dem Schluss, dass sich der Wechsel von Intel lohnt, da die M1-Macs ihren teureren Vorgängern in vielen Disziplinen deutlich überlegen sind.

Wie sich die Geräte im Alltag bewähren, haben wir in einer Umfrage ermittelt. 966 Leserinnen und Leser von Mac & i und Heise Online, die bereits einen Mac mit dem M1-Chip besitzen, nahmen teil. Knapp 92 Prozent der Teilnehmer haben ihn selbst gekauft. Die anderen bekommen ihn zum Beispiel als Firmenrechner gestellt. 29 Prozent nutzen einen Mac mini, 31 Prozent ein MacBook Pro, 40 Prozent das MacBook Air. Den M1-iMac hatte Apple bis zum Ende des Umfragezeitraums im April 2021 noch nicht ausgeliefert.

Die Mehrheit der Leser griff nicht zur Einstiegskonfiguration, sondern zu einer besser ausgestatteten Variante: 64 Prozent wählten 16 statt 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, um für Bildbearbeitung, Softwareentwicklung oder Datenauswertungen genug Reserven zu haben. Auch den Aufpreis für eine größere SSD scheuten die wenigsten, nur 30 Prozent nahmen ein Modell mit den minimalen 256 Gigabyte. 24 Prozent konfigurierten ihren Rechner gar mit 1 Terabyte, knapp 5 Prozent sogar mit 2 TByte Speicher. Die Mehrkosten im Vergleich zum 512-GByte-Modell betragen stolze 690 Euro. Sie in Kauf zu nehmen, dürfte einen einfachen Grund haben: Im Nachhinein lässt sich die SSD nur für Profibastler mit großem Geschick aufrüsten, da es sich um ein auf dem Logic Board verlötetes Bauteil handelt.

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