Microsoft will angeblich Shiny Entertainment schlucken
Nachdem die Muttergesellschaft Interplay in Schieflage geraten ist, steht die Spieleschmiede zum Verkauf.
Die Spieleschmiede Shiny Entertainment steht wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft Interplay zum Verkauf. Die Verhandlungen mit dem potenziellen Käufer seien nach Auskunft von Interplay bereits weit fortgeschritten. Allerdings nannte das Unternehmen keinen Namen. Online-Spielemagazine wie VoodooExtreme und Experten vermuten jedoch, dass Microsoft Interesse haben könnte. Die Redmonder selbst haben sich dazu noch nicht geäußert.
Shiny arbeitet derzeit an der Xbox-Umsetzung zum Kino-Kassenknüller Die Matrix, der ähnlich gute Abverkäufe wie das Xbox-Spiel Halo garantieren soll. Durch eine Übernahme könnte Microsoft unmittelbar in die Entwicklung des Spiels eingreifen. Ähnlich verfuhren die Redmonder bereits mit den Halo-Machern Bungie Software. Mitte Juni 2000 hatte der Softwaregigant das Unternehmen aufgekauft. Halo wurde zuerst als Launchtitel für die Xbox veröffentlicht und dann für den PC angekündigt. (daa)
