Fotos präsentieren: Bilder gezielt für die Wand fotografieren

Für die Ausstellung oder Zuhause: Wer seine Bilder spektakulär präsentieren will, muss schon vor der Aufnahme auf wichtige Details achten.

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(Bild: peterschreiber.media , stock.adobe.com montiertes Wandbild: Ronny Behnert)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Ronny Behnert
Inhaltsverzeichnis

Ein Bild soll nicht einfach nur an die Wand. Es soll dort wirken, alle Blicke auf sich ziehen und die Betrachter faszinieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist Reduktion das Stilmittel meiner Wahl. Das bedeutet natürlich nicht, dass man die Komposition der Aufnahme vernachlässigen und einfach ein einzelnes Element in einem quadratischen Format willkürlich platzieren kann. Die Bildwirkung minimalistischer Fotografien hängt stark von Faktoren wie Bildformat, Position sowie Art und Größe des Hauptmotivs ab.

Sie erfordert ein radikales Selektieren, die Konzentration auf das Wesentliche. Fesselnde Emotionen mit wenigen Bildelementen zu wecken, ist herausfordernd, kombinieren Sie daher die obigen Faktoren gezielt.

Minimalismus bietet sich in allen Genres der Fotografie an. Ob Schwarz-weiß oder Farbe spielt dabei keine Rolle. Schwarz-weiß-Fotos überzeugen durch Hell-Dunkel-Kontraste, Strukturen, Flächen und Formen. Farbfotos wirken durch harmonische Farbkontraste, zurückgenommene Haupt- und intensive Motivfarben. Auch hier ist weniger mehr: Meist reichen zwei oder drei unterschiedliche Farbtöne aus, um den aufgeräumten, durchdachten Bildlook zu erzeugen, der zahlreiche Betrachter begeistert.

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