Ikea-Lautsprecher Symfonisk im Test: Bilderrahmen-Optik mit Sonos-Technik

Der Ikea Symfonisk mit Sonos-Technik ist für viele Zimmer vielleicht genau die richtige Mischung aus sattem Klang und schöner Optik.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Der neueste Lautsprecher aus Ikeas Reihe Symfonisk, die in Zusammenarbeit mit Sonos entsteht, ist Klang- und Designobjekt in einem. Wie die im Jahr 2019 vorgestellten Symfonisk-Modelle in Form einer Tischleuchte und eines Bücherregals liefert IKEA den Sound-Bilderrahmen in zwei Farbvarianten aus. Eine kombiniert ein weißes Gehäuse mit hellgrau bespannter Stoffvorderseite. Bei der anderen Variante sind Gehäuse und Front schwarz. In beiden Fällen ziert ein abstraktes Muster die ungefähr DIN A2 große Stofffront. Mit sechs Zentimetern ragt der Sound-Bilderrahmen allerdings unerwartet weit in den Raum hinein.

Das lässt immerhin genügend Platz im Rahmen für von vorne nicht sichtbare Bedien- und Montagehilfen. Mit drei Tasten lässt sich die Musik steuern. Sechs Öffnungen ermöglichen es, mit sanftem Fingerdruck die Stofffront herauszupressen und durch eine andere zu ersetzen. Zwölf Wechselfronten mit abstrakten Mustern und figürlichen Motiven bietet Ikea zum Preis von jeweils 30 Euro an. Eine Möglichkeit, eigene Motive auf die Fronten drucken zu lassen, etwa hochgeladene Fotos, existierte zum Testzeitpunkt Anfang Juli 2021 nicht.

Eine große Aussparung an der Rückseite bietet Platz für Anschlüsse und Kabel. Ist WLAN-Streaming keine Option, lässt sich der Lautsprecher per LAN ansprechen. Strom bezieht er über eine C7-Buchse und das mitgelieferte, 350 Zentimeter lange Netzkabel. Der dritte Steckplatz ist reserviert für ein Verbindungskabel von C8-Stecker auf C7-Buchse, mit dem sich ein zweiter Symfonisk über die gleiche Stromverbindung mitbetreiben lässt. IKEA bietet die passenden Verbindungskabel "Förnimma" mit 70 und 200 Zentimetern Länge für 3 und 5 Euro an.