Low Code: Microsoft Power Apps fürs Programmieren in natürlicher Sprache im Test

Microsoft will aus der Masse der Low-Code-Umgebungen herausstechen, indem Nutzer die gewünschten Funktionen in natürlicher Sprache anfordern können.

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Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Ramon Wartala
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Firmenanwendungen nicht mehr coden, auch nicht mehr zusammenklicken, sondern einfach diktieren: Anlässlich seiner Entwicklermesse Build 2021 zeigte Microsoft eine erste Integration des Sprachmodells GPT-3. Das hatte der Konzern exklusiv im September 2020 von OpenAI lizenziert.

Konkrete Produkte blieb er eine Weile schuldig, doch nun bietet die Integration in die Low-Code-Plattform Power Apps einen ersten Vorgeschmack auf die KI-Reise.

Seit ihrer Einführung Ende 2016 hat der Konzern die Entwicklungsumgebung stetig weiterentwickelt. Mit unzähligen Datenkonnektoren – nicht nur in die Microsoft-Welt – lassen sich per Low Code sowohl Webanwendungen für Desktops und mobile Endgeräte erstellen als auch einfache Workflows mit Power Automate automatisieren. So können auch Nicht-Entwickler Programme schreiben, die eine Datenbank mit Werten füllen oder eine (Excel-)Tabelle stilvoll anzeigen.