Kurz informiert: Apotheken, Impfpflicht, WhatsApp, ISS

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Seit Donnerstag können deutsche Apotheken nach und nach wieder auf das Online-Portal zur Erstellung digitaler Impfnachweise zugreifen. Mehrere brancheninterne Online-Portale berichten allerdings, dass es bei der Zertifikatsausstellung vermehrt zu Fehlermeldungen und Verbindungsabbrüchen kommt. Nach der Ursache wird noch gesucht. Auch die Quelle für die im digitalen Untergrund gehandelten Impfzertifikate bleibt weiterhin unbekannt. Um Licht in das Dunkel zu bringen, sollen "das Bundeskriminalamt und andere zuständige Behörden eingeschaltet" worden sein, berichtet das Schweizer Online-Magazin Watson.

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Ab September sollen Mitarbeitende und Besuchende die Bürogebäude von Microsoft in den USA nur mit einem Impfnachweis betreten dürfen. Ausnahmen sollen für diejenigen gelten, die sich aufgrund medizinischer Indikation oder ihres Glaubens nicht impfen lassen können oder wollen. Den Regelbetrieb in seinen US-Büros will der Konzern frühestens ab dem 4. Oktober wieder aufnehmen. Die Büros von Facebook dürfen ebenfalls nur Geimpfte betreten, sie müssen dort zusätzlich Masken tragen. Auch Google will seine Mitarbeitenden nur gegen Impfnachweis in die Büros lassen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Bei WhatsApp kann man nun Fotos und Videos mit der Option verschicken, dass sie sich selbst löschen. Sie verschwinden dann zumindest aus dem Chat, sobald sie einmal geöffnet und damit angesehen wurden. Die Funktion ist im Laufe dieser Woche für alle Nutzerinnen und Nutzer weltweit verfügbar. Allerdings bleibt die Möglichkeit, alle Bilder automatisch in die Foto-Galerie des Smartphones zu übertragen. Darin sieht WhatsApp auch einen Grund für die Einführung der Funktion, denn bei vielen Smartphones bedeutet die Aufnahme eines Fotos, dass es für immer in der Galerie Speicherplatz belegt.

Bei dem schief gelaufenen Andockmanöver des russischen Forschungsmoduls Nauka an die Internationale Raumstation wurde die ISS vergangene Woche nicht um 45 Grad gedreht, sondern um 540 Grad – also etwa anderthalbmal um die eigene Achse. Außerdem war der Kontakt zwischen der Raumstation und den Verantwortlichen auf der Erde zweimal unterbrochen – einmal für vier und einmal für sieben Minuten. Das hat der zuständige NASA-Flugdirektor Zebulon Scoville in einem Interview mit der New York Times erklärt. Vorläufige Analysen hätten zum Glück ergeben, dass die Station nach dem Raumschiffsnotfall in gutem Zustand sei.

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(igr)