Amazon und GoPro: Klage gegen Fälscher

Amazon und GoPro klagen gemeinsam gegen Fälscher. Die neun Beschuldigten hätten versucht, rechtswidrige Produkte bei Amazon anzubieten.

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(Bild: Sundry Photography/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Elisa Hinz

Amazon und GoPro haben gemeinsam eine Klage wegen Fälschung gegen sieben Einzelpersonen und zwei Unternehmen eingereicht. Dabei geht es um den schwimmenden Handgriff "The Handler" und den "3-Way"-Griff, den Verlängerungsarm und die Stativhalterung für GoPro-Kameras. Die Beschuildigten hätten versucht, rechtswidrige Produkte über Amazon anzubieten. Damit hätten sie gegen die Richtlinien von Amazon verstoßen und die Markenrechte von GoPro verletzt, führen Amazon und GoPro in der Klageschrift aus.

Die Verkäuferkonten der Angeklagten wurden von Amazon geschlossen und die betroffenen Kunden und Kundinnen erhielten proaktiv eine Erstattung. Amazon behauptet, strengstens rechtswidrige sowie gefälschte Produkte zu verbieten.

Die Abteilung für Fälschungskriminalität (Counterfeit Crimes Unit) startete Amazon im Jahr 2020. Das weltweite Team befasst sich laut Amazon mit der Verfolgung von Fälschern und gehe gerichtlich gegen sie vor.

Dies geschehe unter anderem dadurch, dass rechtliche Schritte eingeleitet werden und man mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeite. Amazon hat schon mehrere Klagen gegen Fälscher eingereicht, auch gemeinsam mit bestimmten Marken, wie z.B. den italienischen Luxusmarken Valentino und Ferragamo und der Kosmetikmarke KF Beauty.

(elhi)