Airbnb von Corona-Krise erholt – warnt jedoch vor Delta-Gefahren

Das Geschäft des Apartment-Vermittlers läuft nach dem massiven Einbruch in der Pandemie wieder besser. Gewinn fällt aber nicht ab.

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(Bild: mirtmirt/Shutterstock.com)

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  • dpa

Beim Apartment-Vermittler Airbnb läuft es nach dem Geschäftseinbruch in der Corona-Krise wieder besser. Im zweiten Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um fast 300 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) zu, wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss in San Francisco mitteilte. Nachdem die Pandemie das Geschäft vor einem Jahr lahmgelegt hatte, stiegen die Buchungen nun um mehr als das Vierfache auf 13,4 Milliarden.

Zwar schrieb Airbnb weiter rote Zahlen, konnte den Nettoverlust aber von 576 Millionen auf 68 Millionen Dollar verringern. Angesichts der jüngsten Corona-Welle durch die besonders ansteckende Delta-Variante warnte der Konzern jedoch vor neuen Belastungen und möglichen Rückschlägen für die Tourismus-Branche. Das kam bei Anlegern nicht gut an – obwohl die Quartalszahlen die Markterwartungen übertrafen, sackte die Aktie nachbörslich zunächst um rund vier Prozent ab.

(mho)