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Chrome-Entwickler schließen 27 Sicherheitslücken

Angreifer könnten Computer mit Google Chrome attackieren. Eine abgesicherte Version löst mehrere Sicherheitsprobleme.

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Wer mit Google Chrome surft, sollte den Webbrowser aus Sicherheitsgründen auf den aktuellen Stand bringen. Mehrere Lücken sind mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft.

Durch das erfolgreiche Ausnutzen von fast allen Schwachstellen könnten Angreifer Speicherfehler (User after free) in verschiedenen Komponenten des Browsers provozieren. Das führt generell zum Absturz einer Anwendung. Oft ist es aber auch vorstellbar, darüber eigenen Code in Speicherbereiche zu schieben und auszuführen. Ob und wie das in diesen Fällen funktioniert, führt Google in einer Warnmeldung nicht aus.

Die Entwickler geben an, die Sicherheitslücken in der Version 93.0.4577.63 für Linux, macOS und Windows geschlossen zu haben. Um die installierte Version etwa unter Windows zu prüfen, klickt man im Browser oben rechts auf die drei vertikal angeordneten Punkte und dann auf Hilfe/Über Google Chrome. Damit stößt man auch den Aktualisierungsprozess manuell an, wenn Chrome veraltet ist.

Siehe auch:

(des)