Asus-Notebooks: OLED-Display im 16:10-Format ab 800 Euro

Ein neuer Schwung Asus-Notebooks erscheint mit OLED-Bildschirmen, darunter einige hochauflösende Varianten im 16:10-Format.

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(Bild: Asus)

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Asus kĂĽndigt eine ganze Reihe neuer Notebooks an, die als Creator-Modelle fĂĽr Kreativschaffende gedacht sind, mit ihrem OLED-VorstoĂź aber auch interessante Optionen fĂĽr alle anderen aufweisen. So bringt Asus Samsungs OLED-Panels mit dem Vivobook Pro 14 in die gehobene Mittelklasse ab 800 Euro. DarĂĽber positioniert die Firma mehrere Zenbooks sowie ProArt Studiobooks.

Bemerkenswert: Alle Notebooks wird es mit Mobilprozessoren sowohl von AMD (Ryzen 5000H, Cezanne) als auch von Intel (Core i-11000H, Tiger Lake-H45, sowie Core i-1100G, Tiger Lake-U) geben. Asus argumentiert, dass Interessenten so die Qual der Wahl haben. Die Firma sichert sich so allerdings auch besser gegen Lieferschwierigkeiten ab, falls AMD oder Intel einzeln nicht die nötigen Mengen liefern. Thunderbolt (4) ist nur bei den Intel-Notebooks dabei, die AMD-Versionen erscheinen mit USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s) oder Gen 2 (10 GBit/s) Typ C.

Das Vivobook Pro 14 nutzt ein 14 Zoll großes OLED-Display im 16:10-Format mit 2880 × 1800 Pixeln, 90 Hertz, einer Spitzenhelligkeit von 400 cd/m² und einer vollständigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums. In den günstigsten Konfigurationen sitzt Intels Vierkerner Core i5-11300H und Nvidias GeForce GTX 1650. Flottere Modelle wechseln zu AMD-CPUs vom Sechskerner Ryzen 5 5600H bis zum Achtkerner Ryzen 9 5900HX sowie einer GeForce RTX 3050. Preise für die schnelleren Konfigurationen nennt Asus noch nicht.

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Das größere Vivobook Pro 15 (ab 950 Euro) mit 15,6-Zoll-Bildschirm setzt auf das flachere 16:9-Format und eine gröbere Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel). Die Intel-Variante des 15,6-Zöllers gibt es ebenfalls mit GeForce RTX 3050, ansonsten überschneiden sich die Spezifikationen weitgehend.

Darüber hinaus gibt es das leicht verbesserte Vivobook Pro 14X und den 16-Zöller Vivobook Pro 16X (beide ab 1300 Euro). Letzteres Modell setzt auf ein OLED-Panel mit 3840 × 2400 Bildpunkten im 16:10-Format. Die Prozessoroptionen bleiben gleich, die AMD-Version verkauft Asus auch mit der GeForce RTX 3050 Ti.

Das Vivobook Pro 14X und 16X ähneln äußerlich stark den Nicht-X-Versionen.

(Bild: Asus)

Beim Zenbook 14X (ab 1300 Euro) verzichtet Asus auf schnelle Grafikchips. Die AMD-Variante erscheint auch hier mit Ryzen-5000H-CPUs (max. Ryzen 9 5900HX), gepaart mit schnellem LPDDR4X-4266-RAM und verwendet ausschlieĂźlich die integrierte Grafikeinheit. Die Intel-AusfĂĽhrung begnĂĽgt sich mit maximal vier Kernen in Form des Core i7-1165G7 und erscheint zudem mit einer GeForce MX450.

Das Zenbook 14X funktioniert das Touchpad auf Wunsch zum Ziffernblock um.

(Bild: Asus)

Beim ProArt Studiobook Pro 16 (ab 2000 Euro) und dessen Pro-Bruder (ab 2500) Euro geht Asus in die Vollen. Hier stehen auch schnellere Intel-CPUs mit acht Rechenkernen wie der Core i9-11900H oder der Xeon W-11955M zur Auswahl. 3D-Aufgaben übernimmt je nach Konfiguration eine GeForce RTX 3060, GeForce RTX 3070, RTX A2000 oder RTX A5000. Das 16 Zoll große OLED-Display stellt 3840 × 2400 Pixel dar. Unter der Tastatur befindet sich ein Steuerrad (Dial), dass etwa in Adobe-Anwendungen die Steuerung erleichtern soll.

Die Studiobooks erscheinen mit einem Drehrad als zusätzliche Steuermöglichkeit für Kreativprogramme oder schlicht zur Anpassung der Lautstärke.

(Bild: Asus)

Die Auslieferung aller Notebooks beginnt Asus im vierten Quartal 2021. Eine ausfĂĽhrliche Auflistung der Spezifikationen sparen wir uns an dieser Stelle, da noch nicht klar ist, welche genauen Konfigurationen auf den deutschen Markt gelangen.

(mma)