Literaturverwaltung mit Microsoft Word: Korrekt zitieren und Verzeichnis anlegen

Quellenangaben sind ein Fundament jeder wissenschaftlichen Arbeit. Unsere Praxisanleitung zeigt, wie das mit Word geht, aber auch, worauf man verzichten muss.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Dorothee Wiegand
Inhaltsverzeichnis

Es ist bei jeder Art von wissenschaftlichem Schreiben unerlässlich: korrektes Zitieren aus den Werken anderer Autoren. Wurde es früher vielleicht noch als Fingerübung für Erstsemester verkannt, so hat es in Zeiten von Plagiatsvorwürfen und -untersuchungen oberste Priorität. Wer sichergehen möchte, dass alles vorschriftsmäßig formatiert im Text landet, nutzt für Zitate und Literaturlisten eine spezielle Bibliografiesoftware. Mit Programmen dieser Art baut man sich nach und nach eine umfangreiche Quellen-Datenbank zu seinem Forschungsthema auf.

Auf einen derart langfristigen Einsatz sind die Bibliografie-Funktionen von Word nicht ausgelegt. In dem Textprogramm stehen lediglich einige einfache Werkzeuge zur Verfügung. Sie bieten zwar weit weniger Funktionsumfang als eine Spezialsoftware, sind dafür aber einfach zu nutzen und stehen Word-Anwendern ohne zusätzlichen Installations- und Lernaufwand zur Verfügung.

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Die folgende Anleitung zeigt, wie weit man damit kommt – aber auch, wo die Grenzen dieser "Literaturverwaltung light" liegen. Die Anleitung bezieht sich auf Word für Windows (Download). Unter macOS steht die Word-Literaturverwaltung auch zur Verfügung, ist aber im Detail etwas anders realisiert.