WorldCom baut im Ausland Arbeitsplätze ab

Das bankrotte US-Telecomunternehmen WorldCom will jeden vierten Arbeitsplatz in Europa, Afrika und Nahost streichen.

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Das bankrotte US-Telecomunternehmen WorldCom will jeden vierten Arbeitsplatz in Europa, Afrika und Nahost streichen. Laut einer Mitteilung von heute sollen für Auslandsaktivitäten, die im britischen Reading gesteuert werden, nur noch 6000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Das bedeutet, dass 2000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
Laut Restrukturierungsplan sollen außerdem unter anderem neue Investitionen in die Infrastruktur gekürzt werden und mehr Wert auf viel versprechende Sparten wie Telefon-, IP- und Datendienste gelegt werden, während "unprofitable Nischenbereiche" aufgegeben werden sollen. Welche das im Detail sind, hat WorldCom nicht mitgeteilt.
Zu der Entwicklung bei WorldCom siehe auch:
  • WorldCom sucht einen neuen Chef
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  • Klagen gegen weitere WorldCom-Manager
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  • Weitere Milliarden-Falschbuchungen bei WorldCom
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  • WorldCom nicht mehr im Nasdaq-Index
  • WorldCom ernennt Chef-Restrukturierer
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  • WorldCom-Konkurs bringt Unruhe an die Börsen
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  • Hintergrund: Konkursverfahren nach "Chapter 11"
  • Hintergrund: Bilanzskandale in den USA
  • Löcher im Netz -- Internet-Struktur, optische Netze und die Krise der Carrier, c’t 15/2002, S. 72
  • WorldCom schummelte länger als bislang gedacht
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  • Zeugin belastet WorldCom
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