iPad 9 und iPad mini 6: Apple legt Einstiegs-Tablets neu auf

Mit schnelleren Chips, mehr Speicherplatz und Kameraverbesserungen wertet Apple die Tablets auf. Das iPad mini wurde grundlegend erneuert.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Leo Becker

Apple hat das kompakte iPad mini komplett überarbeitet: Wie die größeren Brüder Pro und Air setzt die sechste Generation des Mini-Tablets auf ein vollflächiges und größeres Display, nun mit einer Diagonale von 8,3 Zoll und einer Auflösung von 2266 x 1488 Pixel. Das verdrängt zugleich den altgedienten Home-Button von der Vorderseite, Gesten übernehmen dessen Funktionen.

Der Fingerabdruckscanner (Touch ID) wandert wie beim iPad Air in die Seitentaste, wie Apple am Dienstagabend auf einem Event erklärte. USB-C ersetzt auch im iPad mini den Lightning-Anschluss und soll schnellere Datenverbindungen ermöglichen.

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Apple stattet das iPad mini mit dem aktuellen A15-Bionic-Chip mit Sechskern-Prozessor und Fünfkern-GPU aus, der auch im iPhone 13 Pro steckt. Die Ultraweitwinkel-Frontkamera unterstützt Apples Center-Stage-Modus, um dem Nutzer vor dem Gerät zu folgen, wenn er sich bewegt.

iPad 9 und iPad mini 6 (15 Bilder)

Das neue iPad aka iPad 9 kommt mit einem A13-Bionic-Prozessor und soll laut Apple sechs mal schneller sein als ein "übliches" Android-Tablet.

Das iPad mini 6 ist mit dem Apple Pencil 2 kompatibel, der magnetisch an der Seite haftet und dort auch aufgeladen wird. Er ist optional erhältlich und kostet beim Hersteller 135 Euro.

Das Modell mit 64 GByte Speicherplatz soll in Deutschland ab knapp 550 Euro in Kürze im Handel zu finden sein, die Vorbestellung ist bereits möglich. Die Ausführung mit Mobilfunk-Support unterstützt 5G-Netze und ist ab 720 Euro erhältlich. Apple bietet die Geräte in den Farben Rosé, Polarstern, Violett und Space Grau an, eine 256-GByte-Ausführung ist ebenfalls erhältlich.

Apple hat außerdem sein Einstiegs-iPad aktualisiert: Die neunte iPad-Generation ist mit Apples A13-Bionic-Chip ausgerüstet, der Hersteller verspricht eine Leistungssteigerung um bis zu 20 Prozent im Vergleich zum A12 im iPad 8. Eine verbesserte Frontkamera unterstützt nun ebenfalls Apples Center-Stage-Technik, die den Bildausschnitt automatisch anpasst und so bei Videokonferenzen den Sprecher im Blick behält. Das 10,2"-Display passt Inhalte an die Farbtemperatur in der Umgebung an (True Tone). Äußerlich ändert sich praktisch nichts, auch der Home-Button bleibt erhalten.

Neben dem Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) gibt es weiterhin einen Lightning-Anschluss. Als Ladekabel liegt ein USB-C-auf-Lightning-Kabel bei, Apples USB-C-Netzteil mit 20 Watt ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Das iPad kommt in Grau oder Silber mit nun 64 GByte (statt zuvor kargen 32 GByte) Speicherplatz ab knapp 380 Euro in den Handel. Eine Ausführung mit 256 GByte bietet Apple auch an, ebenso wie eine Modellvariante mit LTE-Anbindung ab knapp 520 Euro.

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(lbe)