Cewe Fotowettbewerb: Vereister Leuchtturm auf Rügen zum Siegerbild gekürt

Manfred Voss ist der Gesamtsieger des diesjährigen Cewe Photo Awards. Sein Bild eines vereisten Leuchtturms setzte sich gegen mehr als 600.000 Motive durch.

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Manfred Voss (r.), Gesamtsieger beim CEWE Photo Award 2021, bei der Preisübergabe durch Dr. Christian Friege, Vorstandsvorsitzender bei CEWE.

(Bild: Cewe)

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Von
  • Christine Bruns

Der deutsche Landschaftsfotograf Manfred Voss hat mit einer Aufnahme des vereisten Sassnitzer Leuchturms auf Rügen den Gesamtsieg des diesjährigen Cewe Photo Awards geholt. Er setzte sich damit gegen 606.289 weitere Einreichungen durch.

Der Wettbewerb stand unter dem Motto "Our World is beautiful". Die Sieger der zehn Kategorien gab Cewe bereits im August bekannt. Ursprünglich sollte der Gesamtsieger auf einer großen Gala im Deutschen Historischen Museums Berlin vorgestellt werden. Die steigenden Coronazahlen zwangen den Veranstalter jedoch, die Pläne zu ändern. Bei einer kleineren Preisverleihung am Timmendorfer Strand, dem heimatlichen Umfeld des Gesamtsiegers Voss, wurden die Gewinner gewürdigt. Voss gewann damit die Kategorie Landschaft und den Gesamtsieg.

"Es fühlt sich absolut großartig, fast unglaublich an, den weltgrößten Fotowettbewerb am Ende gewonnen zu haben", zitiert Cewe den Profifotografen. "Das Motto 'Our world is beautiful' könnte man auch als Motto meiner Fotografie bezeichnen: Ich versuche bewusst, die Schönheit unserer Welt in Bildern festzuhalten." Und zur Auswahl seines Fotos befragt, sagte Voss: "Die Vergänglichkeit und die damit verbundene Einzigartigkeit des Motivs gefallen mir am Bild ganz besonders. Es war beeindruckend zu sehen, was für eine schöne Eisskulptur die Natur aus diesem, von Menschen gemachten, Leuchtturm geformt hat."

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Doch nicht nur die Gewinner profitieren vom Wettbewerb. Für jedes eingereichte Foto spendete Cewe 10 Cent an die SOS-Kinderdörfer weltweit. Thomas Mehls, Vorstand bei Cewe, übergab einen Scheck über 60.628,90 Euro an Petra Horn, die Vorstandsmitglied der SOS-Kinderdörfer ist. Das Geld kam einer Schule in Haiti zugute, die um Platz für 500 Schüler erweitert wurde. Haiti gilt als eines der ärmsten Länder der Welt und leidet häufig unter Naturkatastrophen wie schweren Stürmen.

Thomas Mehls, Vorstand bei CEWE, bei der Übergabe des Spendenschecks an Petra Horn, Vorstandsmitglied bei SOS-Kinderdörfer weltweit.

(Bild: Cewe)

(cbr)