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Das c't-Sicherheitstool Desinfec't auf USB-Stick kaufen

Mit der brandneuen und überarbeiteten Desinfec't-Version 2021/22 rücken Sie Windows-Trojanern auf die Pelle und retten verloren geglaubte Daten.

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Inhaltsverzeichnis

Das Sicherheitstool der c't-Redaktion Desinfec't erfreut sich seit mehr als 15 Jahren größter Beliebtheit. Nun ist es in der überarbeiteten Ausgabe 2021/22 als Beilage eines c't-Sonderhefts erschienen, das ab sofort am Kiosk liegt.

Die Print-Ausgabe mit einer DVD kostet 14,90 Euro und kann auch online bestellt werden (portofrei bis einschließlich 28.9). Wer lieber auf einem Tablet lesen möchte, greift für 12,99 Euro zur digitalen Version. Print und PDF gibt es auch im Bundle für 19,90 Euro. Käufer der digitalen Version können Desinfec't herunterladen. Wer hingegen gleich loslegen will, holt sich das Heft am besten auf einem USB-Stick (portofrei bis 02.10), von dem das Sicherheitstool direkt startet.

Wer kennt es nicht? Ein Verwandter ruft an, wundert sich über komische PC-Probleme und fordert den Dienst des Familien-Admins ein. Auch wenn das nervig ist, macht man es dann doch meist gerne. Deutlich entspannter geht das mit Desinfec't – dafür müssen Sie noch nicht mal das Haus verlassen.

Desinfec't 2021/22 (4 Bilder)

Desinfec't 2021/22 kann viel mehr, als nur Viren jagen. Damit bauen Sie sich etwa einen eigenen Viren-Scanner oder retten versehentlich gelöschte Daten.

Dank dem ab Werk installierten TeamViewer-Client schauen Sie sich den Computer direkt über das Internet an und übernehmen die Kontrolle. Dank der vier Virenscanner von Avast, Eset, F-Secure und Sophos spüren Sie Viren auf und machen sie unschädlich.

Das ist besonders sicher, weil Desinfec't ein eigens Betriebssystem mitbringt, das von DVD oder USB-Stick startet. So untersuchen Sie eine inaktive Windows-Installation, in der ein Trojaner kein weiteres Unheil anrichten kann.

Alternativ nutzen unerfahrene Computernutzer den Easy-Scan-Modus. Darin startet Desinfec't ohne Umwege mit einem Virenscan und man eigentlich nichts falsch machen. Wenn ein Scanner Alarm schlägt, braucht man nicht gleich in Panik zu verfallen. Fehlalarme sind durchaus an der Tagesordnung. Um das besser einschätzen zu können, bringt Desinfec't Hilfen mit. So laden Sie etwa verdächtige Dateien zum kostenlosen Analysedienst Virustotal hoch, wo noch mal 60 Online-Scanner drauf schauen und eine Einschätzung abgeben.

Praktisch: Das Sonderheft gibt es auch auf einem USB-Stick zu kaufen, von dem Desinfec't startet.

Aber auch Profis können mit dem Sicherheitstool einiges anstellen. Mit dem Open-Threat-Scanner und dem Thor Lite Scanner bauen sie einen eigenen AV-Scanner. Außerdem können sie mit etwas Glück mit einem Tool aus Versehen gelöschte Daten retten. Darüber hinaus können Clients Desinfec't direkt über das Netzwerk booten. Das ist besonders in Unternehmen praktisch. Wie das geht, steht im Heft. Wer noch mehr wissen will, kann sich für 175 Euro die Videoaufzeichnung des zweiteiligen Webinars "Desinfec't für Profis" kaufen. Das Sonderheft mit Desinfec't 2021/22 gibt es gratis obendrauf.

Schon seit einiger Zeit erscheint das Sicherheitstool zweimal pro Jahr. Im Mai liegt es der regulären c't bei. Im Herbst gibt es eine überarbeitete Version mit einem c't-Sonderheft. In der aktuellen Ausgabe wurden einige Bugs beseitigt und dank dem neu implementierten optionalen Linux-Kernel 5.13 sollte sich das System besser mit Computer mit brandneuer Hardware verstehen. Um auch für aktuelle Schädlinge gerüstet zu sein, sind kostenlose Signatur-Updates bis Oktober 2022 inklusive.

(des)