macOS-Editor im Kurztest: Notizen verwalten mit BBEdit 14
Version 14 des macOS-Editors bringt eine Notizfunktion und Funktionen zum Editieren von Quellcode. Zur Implementierung dient das Language Server Protocol.
- Frank MĂĽller
Den in der macOS-Welt bekannten Editor BBEdit hat Bare Bones Software ĂĽberarbeitet und ihm neben kleineren Features auch eine Notizfunktion spendiert. Sie hilft Entwicklerinnen und Entwicklern dabei, Notizen und Code-Snippets projektbezogen oder -ĂĽbergreifend abzulegen, was beim Arbeiten mit vielen parallelen Projekten nĂĽtzlich ist.
Die Inhalte sollen strukturiert, leicht zu finden und zu verändern sein. Eine Bindung an ein Projekt greift hier nicht weit genug. In diese Richtung zielen die Notes. Sie lassen sich in Ordnern strukturieren und behalten ihren zugeordneten Dateityp, auch ohne eine spezielle Endung. Entsprechend kann man in den Notizen navigieren und auch Merker setzen. Notizen schreibt man über das Menü oder im Notes-Fenster. Bei der Suche über mehrere Dateien lassen sich die Notes als Quellen angeben. Das Benennen der Notizen erfolgt automatisch.
Ein weiteres Feature ist das Einbinden des Language Server Protocol (LSP). Dieses auf externen Servern für individuelle Sprachen basierende Protokoll wurde von Microsoft entwickelt. BBEdit erweitert mit LSP die Funktionen zum Editieren von Quellcode. Das Protokoll vervollständigt nun Code deutlich besser als das bisher unterstützte Ctags-Tool. Die Navigation zu Definition und Referenzen im Quellcode ist jetzt schneller. Dazu werden Fehlermeldungen, Warnungen und Informationen vom integrierten Linter unmittelbar im Editor angezeigt und der Quelltext lässt sich beim Unterstützen durch den Sprachserver reformatieren.
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